Bei den Ausschreitungen im französischen Überseegebiet Neukaledonien sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Nun erklärte die Regierung in Paris den Ausnahmezustand. Auslöser war eine Reform des Wahlrechts.
Zum Nakba-Tag haben Palästinenser im Westjordanland der Flucht und Vertreibung während des ersten Nahost-Kriegs 1948 gedacht. Bei Zusammenstößen wurde dabei ein Mann getötet. Die EU rief Israel auf, den Militäreinsatz in Rafah zu beenden.
Angesichts der Debatte über längere Arbeitszeiten hat Familienministerin Paus eine generelle Ausweitung der Arbeitszeit abgelehnt. Teilzeitmodelle seien ein wichtiger Baustein, um Familie und Arbeit zu vereinen.
Die Niederlande bekommen eine neue Regierung: Knapp sechs Monate nach der Parlamentswahl haben sich der Rechtspopulist Wilders und drei weitere rechte Parteien auf eine Koalition geeinigt. Wer Regierungschef wird, ist aber noch unklar.
Die aktuellen Daten zur US-Inflation haben die Märkte nicht enttäuscht. Der DAX erreichte neue Höchststände. Auch die US-Märkte nähern sich wieder ihren Höchstständen aus dem März.
Die EU hat lange gebraucht, um auf die Ereignisse in Georgien zu reagieren, kritisiert Sabrina Fritz. Dafür gibt es keine Entschuldigung, wohl aber eine Erklärung. Einmal mehr zeigt sich, wie weit die EU von einer gemeinsamen Außenpolitik entfernt ist.